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jetzt smart communicator werdenCommunity Management ist nicht nur ein unterschätztes Aufgabenfeld, sondern auch ein missverstandenes. Habt ihr euch schon mal gefragt, wann dieser Trend – ellenlange Kommentarspalten unter Social Media Posts – aufhört? Zukunftsorakel TrendZ prognostiziert: GAR NICHT. Was hat Verantwortung mit Community Management zu tun? Und wieso ist das gerade für die Zukunft der Social-Media-Kommunikation so wichtig?
Fangen wir an, womit alles begann. Wer hätte es geahnt: ein Trend. Es geht um Kommunikation auf Augenhöhe (falls du noch nicht im Thema bist, hier gehts zum Blogartikel). Nicht nur die Generation Z, sondern auch die Generation Y wollen mit Marken auf Augenhöhe kommunizieren und fordern: Kommunikation mit Marken und Communitys auf Augenhöhe. Und wo kommunizieren sie? Richtig, über die Kanäle, die sie selber nutzen. Und was wollen sie in der Kommunikation sehen: richtig, eine Antwort.
Unter diesem Trend können wir die gerade genannten Fakten zusammenfassen. Der Demand for Dialog heißt übersetzt für unsere Englischprofis: Nachfrage nach Dialog. Wie bereits erwähnt, soll dieser Dialog mit Marken und Persönlichkeiten wie Influencer, Stars oder Politiker auf Augenhöhe stattfinden. Top-Down-Kommunikation war also sowas von 2010. Gen Z und Gen Y fordern einen Dialog! Einseitig stattfinde Kommunikation und sendende Produktbilder funktionieren nicht mehr. Schon das überfordert einige Brands doch noch sehr. Andere Brands, die diese Herausforderung schon erfolgreich gemeistert haben, stehen jetzt vor neuen Hindernissen: Dialog bedeutet Wechselseitigkeit. Auf Augenhöhe bedeutet Ehrlichkeit und Transparenz.
Außerdem findet dieser Dialog dort statt, wo Nutzer der sozialen Plattformen mit ihren Freunden, Bekannten oder mit der Familie kommunizieren. Und er findet dann statt, wenn die Nutzer Zeit haben (meistens nach dem Feierabend). Auch das sind neue Herausforderungen für Brands.
Meistens werden Community Manager belächelt, unterschätzt und noch viel trauriger (*dramatische Musik*): Niemand interessiert sich, was gerade so beim Community Management abgeht, was die Themen der Community sind und welche Menschen Top-Voices oder Trolle sind. Der Community Manager hingegen kennt seine alten Pappenheimer. Unsere Erfahrungen aus dem Community-Management geben uns Anlass zur Sorge, denn dieser Teil des Social Media Managements genießt irgendwie wenig Aufmerksamkeit, obwohl es doch so wichtig ist..
Community Management = Das Betreuen einer virtuellen Gemeinschaft in den sozialen Medien.
Unsere Definition (Vorsicht. Emotional aufgeladen, mit eigener Meinung): = Der Komplimentesammler deiner Community = Der Therapeut deiner Community = Der Fußabtreter deiner Community = Der Moderator deiner Community = Die Streitschlichtungs-AG deiner Community.
Community Management sollte JEDES UNTERNEHMEN, JEDE BRAND, JEDER INFLUENCER, JEDER POLITIKER, JEDER SPORTLER, JEDE INSTITUTION etc. haben. Vom Kern her ist der Community Manager der Social-Media-Pressesprecher. Jeden Tag beantworten Community Manager Fragen, liefern Erklärungen und Statements, geben Hilfestellungen – aber kriegen auch die unangenehmen Sachen ab, wenn es mal nicht richtig läuft.
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