Blog Sind YouTube Shorts und Pinterest im Trend?

Trends
4min Lesezeit

von Katharina

Blog Beitrag

Hidden Champions für die Kommunikationskanäle Trend Alert

Du denkst, TikTok und Instagram haben den Social-Media-Thron auf Lebenszeit gepachtet? Dann schnall dich an, denn wir haben zwei Plattformen am Start, die definitiv auf der Überholspur unterwegs sind: Pinterest und YouTube Shorts. Welche Vorteile sie mitbringen und warum sie gerade jetzt mega im Kommen sind, checken wir direkt mal. Ready? 🚀

 

 

 

Trend Alert Pinterest YouTube Shorts

Ist Pinterest im Trend? Pinterest Marketing

Die Plattform Pinterest wurde 2010 als visuelle Suchmaschine veröffentlicht. Heute wird die Pinterest von 459 Millionen Nutzer monatlich genutzt. Deshalb solltet ihr diese Plattform unbedingt im Auge behalten!

Vorteile von Pinterest

Pinterest Nutzer shoppen mehr und früher, als andere Plattformnutzer!

Studien haben bewiesen, dass Produkt-Launches und Kampagnen auf Pinterest erfolgreich sind, weil die Nutzer zu den Ersten gehören wollen, die etwas ausprobieren. Tatsächlich haben 1 von 2 Nutzern ein neues Produkt oder eine neue Marke gekauft, weil sie es vorher auf Pinterest entdeckt haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass User neue Produkte kaufen, ist auf Pinterest 26 % höher als auf anderen Plattformen.

Pinterest Nutzer sind bereit, mehr Geld auszugeben.

Pinterest Nutzer schätzen vor allem die Kreativität und Inspiration der Pins. Sie wollen sich ausprobieren und sind dafür auch bereit, mehr Geld für neue Produkte auszugeben.

Likes spielen keine Rolle.

Die Nutzer suchen nach einer ganz bestimmten Sache und legen keinen Wert darauf, wie viele Likes oder Follower der Pin hat. Hier geht es alleinig um den Content und sich neue Ideen einzuholen. 97 % der Suchanfragen besitzen keine Markennennung, da die User zwar eine Idee haben, aber keine konkreten Vorstellungen besitzen, von welcher Marke oder welches Objekt genau sie suchen.

Pinterest Nutzer lassen sich leichter für Produkte und Marken begeistern.

Wie bereits erwähnt, suchen die meisten nicht nach einer bestimmten Marke, sondern lassen sich inspirieren, was sie kaufen könnten. 2021 gab es einen 20-fachen Anstieg bei produktbezogenen Suchanfragen. User haben eine Idee und suchen nach dem passenden Produkt. Welche Marke es sein soll, ist offen. 40 % wollen dieses Shopping-Feeling genießen und stöbern entspannt herum.

Anzeigen werden mehr gesehen.

Pinterest liegt in seiner Anzeigengestaltung ganz vorne und bezeichnet sich selbst, als wettbewerbsfähiger als andere Plattformen. Die durchschnittliche Viewable Reach liegt bei 82 %. Die Viewability ist 3x und die Completion Rate 2x höher als auf anderen Social Media Plattformen. Das liegt daran, dass Pinterest Nutzer Videoinhalte aktiver und länger schauen.

Positivität vor Marketing

3 von 5 Nutzern geben an, dass sie auf Pinterest nur positiven Content erhalten. Durch diese positive und fröhliche Plattform-Atmosphäre ist die Interaktion zu 54  % aufmerksamer und die Kaufbereitschaft 57 % höher. Kein Wunder also, dass die User „in Stimmung“ sind Geld auszugeben.

Trendfaktor von Pinterest

Trends leben länger auf Pinterest. Üblicherweise leben Trends 6 Monate und verschwinden langsam. Nicht aber auf Pinterest. Die Trends leben 20 % länger als auf anderen Plattformen.

Nicht nur Pinterest liegt im Trend, sondern ebenfalls die Vorhersagen der Plattform selbst! Die Trends an sich wachsen in den ersten 6 Monaten, um 56 %, während der Wachstum auf anderen Plattformen nur 38 % betrug. Auch das monatliche Wachstum ist um 20 % länger. Damit sind Trends auf Pinterest kein einmaliger Zufall, sondern besitzen eine längere Lebensdauer und sind profitabler.

GenZ und Pinterest

Die Zahl der GenZler auf Pinterest ist seit letztem Jahr, um 40 % gestiegen. Die Plattform selbst stellt nicht nur Trendprognosen über Kategorien und Inhalte auf, sondern auch über die Generationen selbst. Pinterest vermutet, dass Gen Z die Welle an positiven Vibes vorantreibt und ein spirituelles Erwachen durchlebt. Gleichzeitig liebt die Gen Z Glanz und Glamour, sowie ausgefallene Frisuren. Aber vor allem, wollen sie von der sowieso schon kaufwilligen Pinterest-Community, die allerersten sein, was Produkttestungen angeht.

Ist YouTube Shorts im Trend? YouTube Shorts

Vielleicht haben einige von euch schon bemerkt, dass in eurer YouTube-App eine neue Funktion erschienen ist, nämlich: Shorts. Auf YouTube ist es nun ebenfalls möglich kurze 60 Sekunden Videos hochzuladen.

Vorteile von YouTube Shorts

Shorts haben ein sehr hohes Wachstum.

YouTube Shorts erreicht über 2 Milliarden Menschen im Monat! Das ist eine unglaublich hohe Zahl, vor allem verglichen mit den 700 Millionen Nutzern von TikTok.

Shorts finanziert seine Creator.

Durch den YouTube Shorts Fund werden Creator, die regelmäßige und trendende Inhalte erstellen, monetär belohnt. Monatlich werden User, die die Shorts-Bedingungen erfolgreich erfüllen, kontaktiert und erhalten einen Bonus.

Werbung kann selbst geschaltet werden.

YouTube besitzt bereits eine integrierte Monetarisierungsfunktion. Durch diese können Creator eigene Inhalte über Werbung platzieren und Geld verdienen.

Shorts genießt die Bekanntheit von YouTube.

Das Negativbeispiel Facebook hat ebenfalls versucht, sich an den Trend der kurzen Videos dranzuhängen. Vergeblich. Das Problem war, dass sie eine separate App namens Lasso veröffentlicht haben. YouTube hat die Funktion bereits in der App integriert, wodurch sie allen Usern jederzeit zur Verfügung steht und die bisherigen Nutzerdaten von YouTube zum Vorteil machen. Wer nach einem Musikvideo sucht, kriegt das passende Short dazu angezeigt.

Der Algorithmus belohnt Verknüpfungen.

Während auf vielen Plattformen der Algorithmus ein ständig diskutiertes Phänomen ist, gibt YouTube bekannt, was die Reichweite fördert. Beispielweise werden User, die sich auf bisherige YouTube Videos wie Musikvideos oder Tutorials beziehen, stärker gepusht. Creator können somit leichter Inhalte produzieren und bisherigen Content aufgreifen.

Trendfaktor von YouTube Shorts

Zunächst einmal spricht für Shorts, der unglaubliche Wachstum an zwei Milliarden Nutzern, sowie die bisherige Bekanntheit von YouTube. YouTube hat außerdem aus den Fehlern von Facebook und Lasso gelernt sowie aus der fehlenden Monetarisierungsfunktion von TikTok. Durch diese Funktion könnte die Plattform vor allem für Influencer interessanter werden. Zudem spricht die Verknüpfung, die der Algorithmus beachtet, für ein erfolgreiches Wachstum.

Wir werden auf jeden Fall Pinterest und YouTube Shorts im Auge behalten und das Trendpotenzial erforschen.

Bis zum nächsten Kaffeeklatsch

Katharina

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