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jetzt smart communicator werdenCorona, Change-Prozesse & Fachkräftemangel: Die interne Kommunikation braucht sich im Jahr 2023 nicht verstecken, denn sie hat eine bedeutende Rolle in Zeiten des Wandels (Mast 2023):
Corporate Influencer-Programme, CEO-Kommunikation auf LinkedIn, Team-Vorstellungen auf Instagram und der Arbeitsalltag eingepackt in coole Trend-Sounds von TikTok: Sie sind die Antwort auf die große Transformation der Branche. Kommunikation verliert seit Beginn des 21. Jahrhunderts bis dato nie dagewesenen Steuerungsverlust. Der Grund dafür sind die sozialen Medien. Denn heute kann jeder Mitarbeitende Öffentlichkeit herstellen. Organisationen sind heute “Communicative Organization”. Das heißt, Unternehmen kommunizieren nicht nur mit anderen, sondern entstehen selbst durch Kommunikation. Alle Mitarbeitenden auf allen Ebenen repräsentieren das Unternehmen. Auch Stakeholder nehmen nicht mehr nur die strategischen PR-Botschaften wahr, sondern auch unoffizielle Botschaften durch alltägliche Äußerungen von Mitarbeitenden. Das Konzept der Polyphonie öffnet die Tür für vielfältige Stimmen und Perspektiven, ähnlich wie verschiedene Instrumente in der Musik harmonisch zusammenwirken. Diese Entwicklung, bei der nicht nur Kommunikationsexperten das Sagen haben, erfordert eine offene und aktive interne Kommunikation, um einen breiteren Dialog zu ermöglichen.
Von der One-Voice- zur Many-Voices-Policy: In der polyphonen Sichtweise wird angenommen, dass der Dialog in Unternehmen allgegenwärtig ist und ungeplante Ereignisse als Chance zur Erhöhung der Anpassungsfähigkeit betrachtet werden. Polyphonie in der Unternehmenskommunikation bedeutet, dass alle Mitarbeitenden Kommunikatoren sind. Bye bye One-Voice-Policy, hello many Voices!
Die Bedeutung der Kommunikation während Veränderungsprozessen war noch nie so groß, da Menschen unterschiedlich auf Veränderungen reagieren. Die interne Kommunikation spielt dabei eine wichtige Rolle, um jedem Organisationsmitglied verständlich zu vermitteln, was sie bei einer Veränderung erwartet. What is in for me? Bitte verratet es uns, liebe interne Kommunikation!
Gesundheit ist laut Zukunftsinstitut ein Megatrend. Sie ist schon lange nicht mehr die Abwesenheit von Krankheit, sondern durchdringt alle Aspekte unseres Alltags und wird zum Lebensstil. Dieses Gesundheitsbewusstsein prägt die Gesellschaft und gewinnt auch in Unternehmenskreisen an Bedeutung. Während das Thema Gesundheit oft der Markenkommunikation überlassen wird, um Produkte gesünder zu gestalten, gewinnt internes Gesundheitsmanagement samt seiner Kommunikation an Relevanz und dringt in den Bereich der Unternehmenskommunikation vor.
Corporate Health ist mehr als nur eine ergonomische Maus oder gesundes Essen in der Kantine. Es bezieht sich auf eine umfassend gesunde Arbeitsatmosphäre sowie den Umgang mit Stress, Konflikten und Krisen. In diesem Kontext spielt Kommunikation eine entscheidende Rolle. Sie fördert ein holistisches Verständnis von Gesundheit, das nicht nur den Körper, sondern auch die psychische Gesundheit, das Arbeitsumfeld und den Umgang mit Stress und Konflikten einschließt.
Ein Problem bei Veränderungsthemen, die emotional aufgeladen sind und die aktive Beteiligung der Mitarbeiter erfordern, ist, dass Gesundheit nicht einfach aufgezwungen werden kann. In der Gesundheitskommunikation nutzen einige Organisationen wie Politik, Behörden oder Versicherungen eine Methode: Nudging – auf Deutsch – Anstupser.
Diversity und Inclusion, kurz D&I – haben sich in den letzten Jahren zu einem bedeutsamen Thema der Unternehmenskommunikation entwickelt. In einer sich vielfältig entwickelnden Gesellschaft gewinnen D&I sowohl in der Kommunikation als auch in der Wirtschaft zunehmend an Bedeutung. Unternehmen sehen hier eine doppelte Herausforderung und Chance – nicht nur zur Wahrung gesellschaftlicher Legitimität, sondern auch zur Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit. Du musst erstmal dein D&I Wissen auffrischen? Hier: Pride Month 2023: 5 Tipps für Unternehmen, Diversität & Inklusion ganzheitlich umzusetzen gibt’s unseren Deep Dive mit wichtigen Tipps für erfolgreiches DE&I Management.
Lass die Fakten sprechen: Der Gallup Engagement Index 2022 verdeutlicht, dass fast 20% der deutschen Arbeitnehmer ihre innere Verbundenheit zur Arbeit verloren haben und innerlich bereits gekündigt haben. Zusätzlich zeigen 69% der Beschäftigten eine geringe Bindung und erfüllen lediglich ihre Pflichten ohne besondere Hingabe oder Engagement. Deshalb rückt das Konzept Belonging immer mehr in den Fokus von Unternehmen. In der Forschung zeigen erste Studien, wie wichtig es ist, dass sich Mitarbeitende nicht nur als Teil des ganzen Unternehmens sehen, sondern auch ein tiefes Gefühl der Zugehörigkeit empfinden.
Die positive Auswirkung des Mitarbeiter-Zugehörigkeitsgefühls auf verschiedene Ebenen ist von erheblicher Bedeutung für Unternehmen. Studien zeigen, dass das Fördern eines solchen Zugehörigkeitsgefühls die Arbeitsleistung um 56 Prozent steigern, das Risiko der Mitarbeiterfluktuation um 50 Prozent senken und die Anzahl der Krankheitstage um 75 Prozent verringern kann.
What they do, wir dürfen zitieren:
„Menschen sind der Schlüssel für unseren Erfolg: Vielfalt, Chancengerechtigkeit, Inklusion und Zugehörigkeit stehen im Mittelpunkt unseres Tuns bei DHL Group. Durch die aktive Förderung von DEIB entwickeln wir Beschäftigte bestmöglich, schaffen das bestmögliche Umfeld für Innovationen und befähigen unsere Beschäftigten, so dass jede und jeder Einzelne mit ihrem/seinem Beitrag etwas bewirken kann. Wir arbeiten stetig daran, ein inklusives und gerechtes Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem alle Mitarbeitenden die gleichen Entwicklungsmöglichkeiten haben, ihre Individualität entfalten und sich an keinem Tag anders geben müssen, als sie tatsächlich sind.” – Hier geht’s zum sehenswerten Case.
EXCUSE ME? Wir haben 2023! Willkommen im Zeitalter der Wissenskultur! Das Konzept des lebenslangen Lernens gewinnt immer mehr an Bedeutung. In agilen Umgebungen ist es essenziell, dass Mitarbeiter kontinuierlich neues Wissen und neue Fähigkeiten erwerben, um erfolgreich zu sein. Das „T-Shape„-Modell betont die Relevanz von Mitarbeitern mit breitem und tiefem Wissen, die in agilen Projekten kooperieren und gleichzeitig Fachkompetenz bieten, was die Innovationskraft fördert. Corporate Learning, moderne Wissensvermittlung und Weiterbildungsmöglichkeiten sind in der Verantwortung der internen Kommunikation, die sich die Frage stellt:
Modernes Kommunikationsmanagement spielt dabei eine zentrale Rolle: Durch klare Kommunikation der Vorteile des lebenslangen Lernens, Verknüpfung zur beruflichen Weiterentwicklung und Integration von Lernmöglichkeiten in den Arbeitsalltag ermutigen Unternehmen Mitarbeiter, eigenständig ihre Weiterbildung zu gestalten. Es gibt nicht den Way to go, wie Unternehmen lebenslanges Lernen aktiv umsetzen können. Die Wissenschaft ist sich der Bedeutung von Lernagilität & Corporate Learning bewusst, in der Praxis herrscht gerade die Probier-Phase. Darum haben wir euch ein paar Impulse, die es sonst immer im Trend Z Report Abo jeden Monat gibt, aufgelistet. Also: Wie können Unternehmen die Mitarbeitenden zum lebenslangen Lernen motivieren?
Disclaimer: Grundlagen für Fakten bilden folgende Quellen. Die spezifischen sind im Text verlinkt.
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